Über die Jahre haben wir einige Zitate und Spruchverse für Traueranzeigen gesammelt und listen diese nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge auf dieser Seite auf.
Einige der Verse können wegen ihrer Reimform sowohl mit vielen Zeilenumbrüchen in einer Anzeige gesetzt, als auch in ganzer Breite ausgeschrieben werden, um Zeilen einzusparen.
Der Umfang des Trauervers sollte in jedem Fall bei der Wahl der Anzeigengröße entsprechend berücksichtigt werden.
Ein Trauervers ist aber nicht obligatorisch, die Todesanzeige kann auch die direkt mit dem Namen oder einem Einleitungssatz (Formulierungshilfen) beginnen.
Abschied – ein Wort, so leicht zu sagen,
doch schwer, unsagbar schwer, es zu tragen.
Ach, unsere Mutti lebt nicht mehr, der Platz in unserem Kreis ist leer.
Zerrissen ist das schöne Band, sie reicht uns nicht mehr ihre Hand.
Was unsere Mutti uns gewesen, kann niemand fühlen und ermessen.
Alle gehen wir den gleichen Weg.
Alle unsere Wege haben ein Ende.
Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer
sowie eine Zeit der dankbaren Erinnerung an Dich.
Alles hat seine Zeit,
sich begegnen und verstehen,
sich halten und lieben,
sich loslassen und erinnern.
ALLES
– mit den Ohren gehört,
– mit den Augen gesehen,
– mit den Händen gefühlt
und trotzdem kann es der Verstand nicht fassen
und das Herz nicht begreifen,
lässt sich die Seele nicht trösten.
Alles, was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben. (Maxim Gorki)
Als die Kraft zu Ende ging,
war es kein Sterben,
war es Erlösung.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um Dich und sprach: „Komm heim“
Auf ewig bist du uns entrissen,
zu früh dein Platz zu Haus ist leer.
Wir werden schmerzlich dich vermissen,
vergessen aber nimmermehr.
Auferstehen ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
Aus unserer Mitte bist du gegangen,
unseren Herzen wirst du bleiben.
Begrenzt ist das Leben,
aber unendlich die Erinnerung.
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (A. Schweitzer)
Das Herz voll Liebe,
voll Arbeit die Hände,
das war sein Lebensweg
bis zum Ende.
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,
die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
Das Kostbarste, was der Mensch besitzt, ist das Leben.
Es wird nur einmal gegeben.
Das Leben hat Grenzen.
Die Erinnerung bleibt.
Das Leben ist ein wunderbares Geschenk wie alles,
was aus der Hand Gottes hervorgeht.
Jede Stunde ist ein Stückchen Ewigkeit.
Das Leben ist nur der Weg auf dem wir wandeln.
Das Ziel liegt darin, die Erinnerung in den Herzen derer,
die wir lieben, weiterleben zu lassen.
Das macht uns unsterblich.
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. (Albert Schweitzer)
Das sind die Starken im Leben,
die unter Tränen lachen,
eigene Sorgen verbergen
und andere fröhlich machen. (Franz Grillparzer)
Dein Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne dich wird vieles anders sein.
Dein Wille war so stark, du wolltest die Krankheit bezwingen,
du ahntest nicht, was sie verbarg, vergeblich war dein Ringen.
Gemeinsam haben wir gekämpft, gemeinsam auch verloren.
Geblieben sind Erinnerungen deiner Liebe und Güte,
die du ewig in unseren Herzen zurückgelassen hast.
Dem Leben sind Grenzen gesetzt,
die Liebe ist grenzenlos.
Den Garten des Lebens hast du verlassen,
doch deine Blumen blühen weiter.
Der Glaube gibt uns Kraft, tapfer zu tragen,
was wir nicht ändern können und Enttäuschungen
und Sorgen gelassen auf uns zu nehmen,
ohne je die Hoffnung zu verlieren.
Der Glaube tröstet, wo Liebe weint.
Der Tod, der jedes Menschen Auge bricht,
lernt uns wohl scheiden, doch vergessen nicht.
Der Tod ist das Tor zum Leben.
Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen,
dessen andere Seite Auferstehung heißt. (Romano Guardini)
Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen. (Peter Streiff)
Der Tod schließt den Lebenskreis,
Erinnerung und Dankbarkeit öffnen ihn wieder.
Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. (Thomas Mann)
Die Blätter fallen leise und decken alles zu,
der Tod singt seine Weise und alles kommt zur Ruh!
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. (Jean Paul)
Die Erinnerung ist das Fenster
durch das wir Dich sehen können,
wann immer wir wollen.
Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. (Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes.
Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben. (Iwan Turgenjew)
Die Mutter war’s,
was braucht’s der Worte mehr.
Du bist befreit von Leid und Schmerz,
geliebtes, treues Mutterherz,
du hast gesorgt bis an dein Ende,
nun ruhen deine fleißigen Hände,
hab‘ tausend Dank für deine Müh‘,
vergessen werden wir dich nie.
Du bist nicht mehr da, wo du warst,
aber du bist überall, wo wir sind.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still und unvergessen.
Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Du hast gesorgt und hast geschafft,
gar manchmal über deine Kraft.
Hast stets die anderen nur bedacht,
an dich doch hast du nie gedacht.
Du hast’s überstanden, wir müssen besteh’n.
Du gingst den Weg, den jeder muss geh’n.
Du hast so tapfer gekämpft und doch verloren.
Nimm unseren Dank für deine Liebe und Güte mit in deinen ewigen Frieden.
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht’ger Gast auf Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand – In Gottes Hand. (Ludwig Uhland)
Du liebe Mutter bist nicht mehr,
dein Platz in unserem Haus ist leer,
Du reicht uns nicht mehr deine Hand,
der Tod zerriss das schöne Band.
Du liebes, gutes Vaterherz
hast aufgehört zu schlagen.
Wir fühlen nun mit tiefem Schmerz,
was wir verloren haben.
Du musstest viel erleiden,
wir sahen machtlos zu.
Drum lassen wir dich scheiden
und gönnen dir die Ruh‘.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft,
du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
weil dir die Krankheit nahm die Kraft.
Du starbst uns viel zu früh und wirst so sehr vermisst.
Du warst so lieb und gut, dass man dich nie vergisst.
Du warst immer für uns da, standest bei uns, was auch geschah,
lachtest mit uns an frohen Tagen, gabst uns Kraft in schwierigen Lagen,
stets hattest du ein gutes Wort … und auf einmal bist du fort.
Voller Trauer ist das Herz und keiner lindert unseren Schmerz,
doch unvergessen wirst du nun in unser aller Herzen ruh’n.
Du warst so gut, starbst uns zu früh,
wer Dich gekannt, vergisst Dich nie.
So schlumm’re sanft und ungetrübt,
Du wirst ja von uns fortgeliebt.
Du warst so treu und herzensgut
und musstest doch so Schweres leiden,
doch jetzt ist Frieden, Licht und Ruh‘,
so schmerzlich auch das Scheiden.
Du wolltest so gerne noch bleiben
und ließest uns doch allein,
du wirst in stillen Stunden
immer bei uns sein.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Ein arbeitsreiches und erfülltes Leben hat sich vollendet.
Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen,
zwei nimmermüde Hände ruh’n.
Ein langes, erfülltes Leben hat sich vollendet.
Ein bisschen mehr Freude und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Glück und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Wahrheit immerdar
und viel mehr Hilfe bei Gefahr.
Ein bisschen mehr „Wir“ und weniger „Ich“.
Ein wenig mehr Kraft und nicht so zimperlich.
Und viel mehr Blumen während des Lebens,
denn auf den Gräbern sind sie vergebens.
Ein gutes, treues Mutterherz
wird uns so früh begraben.
Wir fühlen es mit tiefem Schmerz,
was wir verloren haben.
Ein hohes Alter wurde dir beschieden,
in dem du fandest Freud und Leid,
mit allem warst du stets zufrieden,
nun schlafe wohl für alle Zeit.
Ein Leben voller Liebe, Güte und Schaffenskraft hat sich erfüllt.
Ein liebes, gutes Mutterherz
hat aufgehört zu schlagen.
Wir fühlen es mit tiefem Schmerz,
was wir verloren haben.
Sie war so sorgend, lieb und gut,
die nun in kühler Erde ruht.
Ein Mutterherz, so lieb und gut,
für immer nun in Frieden ruht.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still und unvergessen.
Eine gute Mutter warst du uns im Leben.
Nun ruhst du aus nach treu erfüllter Pflicht.
Wir bitten innig, send‘ uns deinen Segen,
vergiss im Himmel deine Lieben nicht.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das, was uns bleibt.
Einen lieben Menschen zu verlieren, ist sehr schmerzlich und immer noch unfassbar.
Einmal wird alles Erinnerung sein.
Einmal wird es still in jedem Leben
und die Füße gehen müde ihren Gang.
Einmal muss man aus den Händen geben,
was man festhielt jahrelang.
Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.
Erinnerungen sind ein Paradies, aus dem man uns nicht vertreiben kann. (Jean Paul)
Erloschen ist das Leben dein,
du wolltest gerne bei uns sein.
Dein gutes Herz – es schlägt nicht mehr,
für uns ist es unendlich schwer.
Erlöst und unvergessen.
Dein Lebensweg ist nun zu Ende,
still ruht dein liebes gutes Herz.
Es bleibt Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung.
Es geschehen Dinge, die wir nicht verstehen.
Es gibt eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes,
eine Zeit der Trauer und
eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Es ist schwer, vor dir zu stehen
und deinem Leiden hilflos zuzusehen.
Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen,
zwei Hände ruh’n, die stets so treu geschafft.
Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen,
zwei Hände ruh’n, die einst so treu geschafft.
Wenn uns’re Tränen still und heimlich fließen,
gibt ihre Liebe einzig Mut und Kraft.
Es ist unsagbar schwer von einem geliebten Menschen für immer Abschied zu nehmen.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben. (J. W. von Goethe)
Es war so reich dein ganzes Leben,
an Müh‘ und Arbeit, Sorg‘ und Last,
wer dich gekannt, kann Zeugnis geben,
wie fleißig du geschafft stets hast.
Nun ruhe sanft und schlaf‘ in Frieden,
hab‘ vielen Dank für deine Müh‘,
wenn du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.
„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jes.43 Vers.1)
Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still und unvergessen.
Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort.
Nun ruhen deine fleißigen Hände,
die tätig waren immerdar.
Du ahntest nicht, dass schon das Ende
für dich so schnell gekommen war.
Gefaltet sind die müden Hände,
gebrochen ist der Augen Licht.
Dein Lebensweg ist nun zu Ende,
vergessen werden wir dich nicht.
In Liebe und Sorge, in Freude und Leid,
stets gütig zu allen, zu helfen bereit.
Gekämpft, gehofft und doch verloren.
Nun ruhe sanft, du gutes Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser allergrößter Schmerz.
Gekämpft, gehofft und doch verloren.
Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern
und dich dadurch nie vergessen lassen.
Gelebt, gelitten, gekämpft, geglaubt, gehofft und doch verloren.
Geliebt, beweint und unvergessen.
Glücklich sind wir zwei gegangen, immer gleichen Schritts.
Was du vom Schicksal hast empfangen, ich empfing es mit.
Ach, das war ein sich`res Wandern, auch wenn der Sturm getobt,
einer war die Kraft des andern, einer des anderen Trost.
Und nun kann ich nicht versteh’n, und mir wird so bang,
jeder muss alleine gehen, seinen letzten Gang.
Gott führe uns freundlich durch die Zeiten – vor allem führe er uns zu sich. (Dietrich Bonhoeffer)
Gott hat ihr Leben vollendet.
Gute Mutter, schlaf‘ in Frieden, ruh` dich aus von deinem Leid,
hast viel ertragen und gelitten, Dank sei dir in Ewigkeit.
Halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt.
Er hält sein Versprechen. (Rudolf Alexander Schroder)
Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. (Gen. 1.24)
Hart war der Schlag und groß der Schmerz,
als stille stand dein liebes Herz.
Es ist so schwer, es zu versteh’n,
dass wir uns nie mehr wiederseh’n.
Herr, dein Wille geschehe!
Herr, meine Zeit liegt in deinen Händen.
Ich aber bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden.“ (Psalm 27,13)
„Ich bin die Auferstehungund das Leben!
Wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Joh 6,51)
Ich danke dir, du wahre Sonne,
dass mir dein Glanz das Licht gebracht,
ich danke dir, du Himmelswonne,
dass du mich froh und frei gemacht.
Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. (Arthur Schopenhauer)
Ich hab‘ den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht.
Lebt wohl nun meine Lieben,
ich werd‘ zur Ruh‘ gebracht.
Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein. (Theresia von Lisieux)
Ich wäre so gern bei euch geblieben,
denn ihr wart mein ganzes Glück.
Nun haltet immer treu zusammen,
denn ich kehr‘ niemals mehr zurück.
Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt.
Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt.
Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind.
Im Leben geachtet, im Tode geehrt.
Im Leben warst du stets bescheiden,
schlicht und einfach lebtest du.
Mit allem warst du stets zufrieden,
nun schlafe sanft in stiller Ruh.
Immer sind wir zwei gegangen, immer gleichen Schritts,
was du vom Schicksal hast empfangen, ich empfing es mit.
Ach das war ein schönes Wandern, auch wenn der Sturm getobt,
einer war die Kraft des andern, einer des anderen Trost.
Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so, als wärst du nie gegangen.
In der Natur ist nichts tot. (J. W. v. Goethe)
Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. (Dietrich Bonhoeffer)
Jeder Tag mit Dir war ein Geschenk.
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen.
Irgendwann, plötzlich, heißt es damit umgehen, ihn aushalten,
annehmen, diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens.
Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. (Khalil Gibran)
Lebt wohl, ihr meine Lieben, nehmt Abschied, weint nicht mehr.
Heilung konnte ich nicht mehr finden, meine Krankheit war zu schwer.
Haltet alle fest zusammen, stört mich nicht in meiner Ruh,
denkt, was ich gelitten habe, eh‘ ich schloss die Augen zu.
Leise kam das Leid zu ihr, trat an ihre Seite,
schaute still und ernst sie an, blicke dann ins Weite.
Leise nahm es ihre Hand, ist mit ihr geschritten,
ließ sie niemals wieder los, sie hat viel gelitten.
Leise ging die Wanderung, über Tal und Hügel
und uns war´s als wüchsen still, ihrer Seele Flügel.
Lieber Vater, schlaf‘ in Frieden, ruh‘ dich aus von allem Leid.
Hast viel getragen und gelitten, bis Gott dich rief in die Ewigkeit.
Man stirbt nicht, wenn man in den Herzen der Menschen weiterlebt, die man verlässt!
Manchmal bist Du in unseren Träumen, häufig in unseren Gedanken.
Du bist immer in unserer Mitte und ewiglich in unseren Herzen.
Meine Kräfte sind am Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände.
Meinem Gott gehört die Welt, meinem Gott das Himmelszelt,
ihm gehört der Raum, die Zeit, sein ist auch die Ewigkeit. (Arno Pötzsch)
Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren.
Mir tut es allemal weh, wenn ein Mann von Talent stirbt,
denn die Welt hat dergleichen nötiger als der Himmel. (Georg Christoph Lichtenberg)
Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles,
aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.
Müh‘ und Arbeit war dein Leben,
du dachtest nie an dich.
Nur für die Deinen streben,
hieltst du für deine Pflicht.
Müh‘ und Arbeit war dein Leben,
Ruhe hat dir Gott gegeben.
Nach der Zeit der Tränen und der tiefen Trauer, bleibt die Erinnerung.
Die Erinnerung ist unsterblich und gibt Trost und Kraft.
Nicht das Trauern, nicht das Weinen, stellt den Wert des Menschen dar,
immer wird nun das entschieden, was der Mensch dem Menschen war.
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,
sondern das Leben in unseren Jahren. (A. E. Stevenson)
Nicht trauern wollen wir, dass wir ihn verloren haben,
sondern dankbar sein, dass wir ihn gehabt haben.
Nichts hat in der Welt Bestand:
Was da kommt, muss scheiden,
und so reichen sich die Hand
immer Freud und Leiden. (A. H. Hoffmann von Fallersleben)
Nichts wird mehr so sein, wie es war.
Noch ein paar Jahre wollt‘ ich leben,
wollt‘ noch ein bisschen bei euch sein,
denn es ist so schön gewesen,
doch es hat nicht sollen sein.
Noch ein paar Jahre wollt‘ ich leben, wollt‘ noch ein bisschen bei euch sein,
denn es ist immer schön gewesen, doch es hat nicht sollen sein.
Manch‘ Tränlein mag jetzt fallen, dass in Liebe nach mir weint,
ich hab´s ja auch im Leben mit allen gut gemeint.
Nun lebe wohl und schlaf in Frieden,
hab vielen Dank für deine Müh‘,
bist du auch von uns geschieden,
in unsren Herzen stirbst du nie.
Nun gehst auch du den stillen Gang,
ein Licht verlosch, ein Ton verklang.
Nun können wir die nichts mehr bieten, mit nichts mehr dich erfreuen,
als eine Hand voll Blumen dir auf dein Grab zu streuen.
Nun ruhen deine fleißigen Hände,
die tätig waren immerdar.
Du ahntest nicht, dass schon dein Ende
für dich so schnell gekommen war.
Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz,
dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war für uns der größte Schmerz.
Oh Schicksal, wie bist du so hart!
Rasch tritt der Tod den Menschen an,
es ist ihm keine Frist gegeben.
Er reißt ihn mitten von der Bahn,
er reißt ihn fort vom vollen Leben. (Friedrich Schiller)
Ruhe sanft und schlaf‘ in Frieden,
hab‘ vielen Dank für deine Müh‘,
wenn du auch bist von uns geschieden,
in unserem Herzen stirbst du nie.
Scheidet eine Mutter aus dem Leben,
können Worte Trost kaum geben,
doch bleibt zurück für alle Zeit,
die Liebe und die Dankbarkeit.
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand.
Friede sei dir nun gegeben,
ruhe sanft und habe Dank.
Schmerzlich ist der Abschied, doch dich von deinem Leiden erlöst zu wissen, gibt uns Trost.
Sein Leben war voller Liebe und Güte.
Sie alle haben Schmerzen und Wunden
in tiefster Seele mitempfunden und
beten still in ihrem Wehe:
Dein Wille, Herr und Gott, geschehe.
Sie hat des Lebens Last getragen,
und manches harte Leid,
doch still und ohne Klagen
selbst in der schwersten Zeit.
Sie ist nun frei und unsere Tränen wünschen ihr Glück. (Joh. Wolfgang v. Goethe)
Sie war immer für uns da.
So ahnungslos bist du von uns gegangen,
zum Abschied nehmen war so kurz die Zeit,
doch es ist schwer, zu versteh’n,
das wir uns niemals wiederseh’n.
Sterben ist kein ewiges Getrennt werden; es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag. (Michael Faulhaber)
Stets einfach war dein Leben,
nie dachtest du an dich,
nur für die deinen streben,
war deine höchste Pflicht.
Stets bescheiden war dein Leben,
nur Pflicht und Arbeit kanntest du,
du hast geschafft für deine Lieben,
habe Dank und schlafe sanft in stiller Ruh‘.
Still, wie er gelebt, ist er heimgegangen.
Tränen trocknet leis‘ der Wind, tiefe Wunden heilt die Zeit,
doch die Erinnerung wird bleiben, bis in alle Ewigkeit.
Tretet her, ihr meine Lieben,
nehmet Abschied, weinet nicht mehr.
Heilung konnt‘ ich nicht mehr finden,
denn mein Leiden war zu schwer.
Tretet still an mein Grabe
und gönnt mir die ew’ge Ruh‘,
denkt, was ich gelitten habe,
eh‘ ich schloss die Augen zu.
Trösten ist eine Kunst des Herzens.
Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen
und schweigend mitzuleiden. (Otto von Leixner)
Über allen Gipfeln ist Ruh.
In allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch;
Die Vöglein schweigen im Walde.
Warte nur, balde ruhest du auch. (Johann Wolfgang von Goethe)
Unendliches ersehnt der heiße Wunsch.
Nur Endliches gewährt das kurze Leben. (J. W. v. Goethe)
… und am Ende meiner Reise
hält der Ewige die Hände
und er winkt und lächelt leise
– und die Reise ist zu Ende. (Matthias Claudius)
… und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Gefühle und Augenblicke, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.
… und immer sind trotzdem irgendwo Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, sie werden uns immer an Dich erinnern. Denn ohne Dich wird vieles anders sein.
Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh,
send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu.
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus. (J. v. Eichendorff)
Unsere Tränen der Trauer und des Schmerzes sind zugleich Quelle neuen Lebens und so wird jeder neue Tag uns an Dich erinnern und lässt dich in unserer Nähe sein.
Vergangen ist der Mutter Leben.
Wir danken ihr, was sie gegeben.
Nur Lieb‘ und Fürsorg‘ immerdar,
der Mutter Lebensinhalt war.
Vergänglich ist das Leben, unendlich die Erinnerung.
Vergiss mein nicht, du treues Herz,
bleib treu mir in der Ferne,
ohne dich ist alle Freude Schmerz,
ohne dich sind dunkel die Sterne.
Verlassen ist nun Hof und Haus,
wo er so gern ging ein und aus.
Die Stunde war gekommen,
die Kraft war ihm genommen.
Abschied nehmen fällt so schwer
sein Platz, er bleibt für immer leer.
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts. (Sören Kierkegaard)
Vom Himmel fehlt ein kleines Stück, ich sehe es von hier.
Die Lücke, die sich nie mehr schließt, sie hat die Form von Dir. (Julia Engelmann)
Von dem Menschen, den wir geliebt haben,
wird immer etwas in unseren Herzen zurückbleiben.
Etwas von seinen Träumen und seinen Hoffnungen.
Etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe.
Vorbei für dich ist aller Schmerz,
schlaf wohl, du liebes Vaterherz.
Du hast in deinem ganzen Leben
das Beste nur für uns gegeben.
Vorüber ist, was du empfunden,
was dir das Leben schwer gemacht,
vorüber sind die Leidensstunden,
die du soviel hast durchgemacht.
Wär‘ noch so gern geblieben,
daheim bei meinen Lieben,
doch Gott bestimmte meine Zeit
und rief mich in die Ewigkeit.
Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.
Was du an Liebe hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein,
was wir an dir verloren haben,
das wissen wir nur ganz allein.
Was Gott tut, das ist wohlgetan.
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Weil Gott nicht überall sein kann, schuf er die Mutter.
Weinet nicht an meinem Grabe,
gönnet mir die ewige Ruh‘,
denkt, was ich gelitten habe,
eh‘ ich schloss die Augen zu.
Weinet nicht, dass ich von euch gehe,
seid dankbar, dass ich so lange bei euch war.
Weinet nicht, ich hab‘ es überstanden,
bin erlöst von meinem Leid.
Doch lasst mich in stillen Stunden,
bei euch sein so manches Mal.
Weinet nicht, ich hab es überwunden, bin befreit von meiner Qual,
doch lasst mich in stillen Stunden bei Euch sein, so manches mal.
Was ich getan in meinem Leben, ich tat es nur für euch.
Was ich gekonnt, hab ich gegeben, Dank dafür bleibt einig euch.
Weinet nicht so sehr darüber, dass sie von uns gegangen ist,
lasst uns vielmehr Gott dankbar sein, dass wir sie so lange haben durften.
Wenn der Schmerz am größten ist, fehlen uns die Worte.
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt.
Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken,
dann würde dich, geliebtes Herz, noch nicht die Erde decken!
Wenn meine Kräfte mich verlassen, die Hände ruh’n, die gern geschafft,
tragt still das Leid, ihr meine Lieben, gönnt mir die Ruhe, es ist vollbracht.
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, erzählt lieber von mir und traut euch zu lächeln. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein. (Antoine de Saint Exupery)
Wenn sich der Mutter Augen schließen,
der Tod das treue Herz ihr bricht,
dann ist das schönste Band zerrissen,
ein Mutterherz ersetzt man nicht.
Wenn uns etwas fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen, so ist viel von uns selbst mit fortgenommen.
Wenn unsere irdische Zeit abgebrochen wird, dann haben wir ein ewiges Zuhause.
Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben, so lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben. (Nikolaus Lenau)
Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
bleibt doch voll Trauer unser Herz,
dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser allergrößter Schmerz.
Wer Dich gekannt, wird unser Leid ermessen.
Was Du uns warst, bleibt ewig unvergessen.
Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen. (Mahatma Gandhi)
Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren haben.
Wer im Gedächtnis lebt, ist nicht tot,
tot ist nur, wer vergessen wird.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern.
Tot ist der, der vergessen wird. (Immanuel Kant)
Wer so geschafft wie du im Leben
und so erfüllte seine Pflicht
und stets sein Bestes hat gegeben,
der stirbt auch selbst im Tode nicht.
Wie ein Blatt vom Baume fällt,
so geht ein Leben aus der Welt,
die Vöglein singen weiter.
Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von außen schon so schön aussieht! (Astrid Lindgren)
Wie war so reich dein ganzes Leben, an Müh‘ und Arbeit, Sorg‘ und Last,
wer dich gekannt, kann dies bezeugen, wie treulich du geschaffen hast.
Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden, hab‘ vielen Dank für deine Müh‘,
wenn du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.
Wir denken an dich . . .
… wenn die Sonne scheint,
… wenn die Sterne am Himmel
… wenn die Vögel zwitschern,
… wenn wir fröhlich oder traurig sind,
… wenn wir wachen oder träumen,
… also immer !
Wir gaben dich nicht in fremde Hände,
pflegten dich bis an dein Lebensende.
Wir gingen zusammen im Sonnenschein. Wir gingen im Sturm und Regen,
doch niemals ging einer von uns allein, auf unseren Lebenswegen.
Und nun kann ich nicht verstehen, jeder muss alleine gehen, seinen letzten Gang.
Wir sind im Leben gegangen, immer gleichen Schritts.
Was du an Schmerz und Leid empfangen, ich trug es tapfer mit dir mit.
Die Tränen, die ich um dich weine, du kannst sie nicht mehr sehn.
Was ich an dir verloren habe, das kann nur ich versteh’n.
Wir sind nur Gast auf Erdenund wandern ohne Ruh‘,
mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu. (Gotteslob)
Wo das Leben keine Kraft mehr hat, ist der Tod eine Erlösung.
Wo du auch weilst,im Herzen bist du mein. (Emanuel Geibel)
Wo Liebe weint, tröstet der Glaube an ein Wiedersehen.
Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem unbegreiflichen zu leben.
Zeiten langen Glücks zerrinnen oft in einem Augenblick, so wie die heißen Sommertage von einem Gewittersturm verweht werden.
Zu Ende sind die Leidensstunden,
du schließt die müden Augen zu,
die schwere Zeit ist überwunden,
wir gönnen dir die ewige Ruh‘.